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Fluorocarbon Schnur

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Fluorocarbon Schnur - Nahezu unsichtbare Schnur für Hecht, Zander, Barsch und Co.

Bei Fluorocarbon denken viele Angler direkt an Vorfachmaterial. Doch Fluorocarbon findet nicht nur als Vorfach Verwendung, sondern wird gelegentlich auch als Hauptschnur verwendet. Wer es als Hauptschnur verwendet fischt in der Regel auch kein zusätzliches Vorfach mehr. Dieser Schnurtyp verhält sich etwas anders als eine gewöhnliche monofile Schnur und ist zusätzlich äußerst unauffällig unter Wasser. Ein Fluorocarbon wird unter Anglern auch gerne als FC abgekürzt und ist wie bereits erwähnt ein sehr beliebtes Vorfachmaterial beim Angeln auf Hecht, Zander, Rapfen, Barsch und andere Raubfische. Es sollte definitiv in keiner gut sortierten Angelausrüstung fehlen. Egal ob als Vorfachmaterial oder als Hauptschnur. Eine große Auswahl an passender Fluorocarbon Schnur für das Raubfischangeln findet ihr auch hier bei uns im River Fighters Onlineshop. Deinem Shop für das Raubfischangeln!


Was bringt mir ein Fluorocarbon überhaupt?

Ein Fluorocarbon bringt einige Vorteile mit die es sowohl gegenüber einer gewöhnlichen monofilen als auch einer geflochtenen Schnur bevorteilt. Es wird bei vielen Angelmethoden als Vorfach genutzt. Bei den meisten Anglern ist es nahezu alternativlos. Wer mit einer geflochtenen Hauptschnur fischt verwendet ein Fluorocarbon aus mehreren Gründen. Ein Grund ist, dass ein Fluorocarbon deutlich abriebfester ist als die geflochtene Hauptschnur und somit die Verlustrate von Ködern und Fischen im Drill reduziert. Außerdem wirkt ein FC unter Wasser ganz anders. Es scheint nahezu unsichtbar zu sein und ist somit sehr unauffällig im Wasser. Des Weiteren sinkt Fluorocarbon und macht es somit zu einem hervorragendem Vorfachmaterial beim Raubfischangeln.

Bei welchen Zielfische kann ich ein Fluorocarbon verwenden?

Fluorocarbon SchnurGrundsätzlich für Alle! Lediglich die Schnurstärke ist dem jeweiligen Zielfisch anzupassen. Zwar ist ein Fluorocarbon sehr abriebfest, aber beim Hechtzähnen ist dann auch schnell mal kurzer Prozess gemacht. Entsprechend muss beim Hecht ein sehr dickes Fluorocarbon zum Einsatz kommen. Dennoch bleib es unauffällig und verknickt nicht. Wer Fluorocarbon als Hechtvorfach wählen möchte, dem sei jedoch mindestens zu einem 0,80 mm starken Vorfach geraten. Die Stärke sollte ansonsten der Fischgröße und Kampfkraft angepasst sein. Forelle und Barsch können bereits mit 0,18mm starkem (teilweise auch dünner) Fluorocarbon beangelt werden. Auf Zander und Rapfen sollte eher mit 0,30 bis 0,40 mm FC geangelt werden. Beim Angeln auf Wels sollte selten ein Fluorocarbon unter 0,70 mm zum Einsatz kommen. Fürs Spinnfischen ist auch mal eine 0,60mm Stärke in Ordnung.

Was sind allgemeine Unterschiede zwischen den Schnurtypen?

Grundsätzlich unterscheiden sich die Eigenschaften von gewöhnlichen monofilen Schnüren, geflochtener Schnur und eine Fluorocarbon Schnur in fünf Hauptfaktoren. Diese sind die Sichtbarkeit, das Sinkverhalten, die Dehnung, die Tragkraft und die Abriebfestigkeit der Schnur. Bei der Tragkraft überzeugt die geflochtene Schnur weshalb diese in der Regel als Hauptschnur Verwendung findet. Bei der Dehnung ist schneidet eine monofile Schnur mit Abstand am besten ab, jedoch ist eine Dehnung beim Spinnfischen auf Raubfisch nahezu nie gewollt. Eine Fluorocarbon Schnur überzeugt vor allem durch eine hohe Abriebfestigkeit, einem schnellen Sinkverhalten und der geringen Sichtbarkeit unter Wasser. Das alles sind Faktoren, die sie zu einem sehr guten Vorfachmaterial zum Angeln auf Raubfisch machen.

Warum ist Fluorocarbon Schnur auch eine gute Hauptschnur?

Längst bekommt man Fluorocarbon Schnur auch auf großen Spulen und nicht mehr nur auf kleinen Vorfachspulen. Mittlerweile gibt es hochwertige, nicht zu steife Fluorocarbons die als Hauptschnur verwendet werden können. Der Vorteil gegenüber einer geflochtenen Schnur liegt in der geringen Sichtbarkeit und der Drallfreiheit. Letzteres ist vor allem beim Angeln mit Spinner sehr gut. Die Sichtbarkeit ist in sehr klaren Gewässern ein ausschlaggebender Punkt. Schließlich fischt man oft genug über potenzielle Zielfische hinweg. Gegenüber einer monofilen Hauptschnur ist der Vorteil eines Fluorocarbons, dass es deutlich dehnungsärmer und noch abriebfester ist. Somit hat man einen besseren Kontakt zum Köder und eine sensiblere Bisserkennung als mit einer gewöhnlichen monofilen Schnur. Auf Grund der geringeren Dehnung ist auch ein Anhieb besser und Fische werden zuverlässiger gehakt.