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Swimbaits

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Swimbaits - Verführerische Köder auf Hecht und Co.

Swimbaits, das sind Köder die möglichst natürlich durch das Gewässer gleitend den Fisch an den Haken locken sollen. Vordergründig ist es entsprechend das Ziel eines Swimbaits ein möglichst natürliches Schwimmverhalten mit einer möglichst natürlichen Optik zu paaren. In der Regel sind diese Köder sehr groß und sind vor allem beim Schleppangeln sehr beliebt. Aber auch geworfen führen sie regelmäßig und zuverlässig zu sehr guten Fängen. Durch ihr natürliches Schwimmverhalten und ihre eher unauffällige Präsentation, überlisten sie selbst vorsichtigste Fische zum Anbiss. Jeder sollte einen Swimbait in seiner Tacklebox haben. Er ist oft ein Trumpf an schwierigen Tagen und der Lauf allein ist es schon wert ihn einmal durch das Wasser zu ziehen. Eine sehr große Auswahl an Swimbaits findet ihr auch in unserem River Fighters Onlineshop. Dein Shop für das Raubfischangeln!


Was zeichnet einen Swimbait aus?

Ein Swimbait zeichnet sich über sein natürliches Laufverhalten aus. Swimbaits sollen Raubfischen wie dem Hecht möglichst naturgetreu eine Beute suggerieren. Fast immer überzeugen sie durch ein nahezu natürliches Laufverhalten, auch wenn es einige Ausnahmen gibt. Viele der Köder sind aus einem weichen Kunststoff, also aus Gummi hergestellt. Aber ist gibt auch reichlich Swimbaits die aus Materialien wie Holz, Kunststoff oder einem Mix auf Hardbody und Gummimaterial hergestellt sind. Es gibt sowohl Modelle, die ohne eine Tauchschaufel auskommen als auch Modelle, die eine kleine Kunststofflippe haben, um den Lauf zu perfektionieren und beziehungsweise oder um auf Tiefe zu kommen. Die meisten Köder sind sehr groß und entsprechend auch sehr schwer. Ein Grund, warum sie häufig zum Schleppen verwendet werden. Ein anderer Grund ist, dass sie bei gleichmäßigem Zug sehr verlockend laufen und kein weiteres animieren des Köders erforderlich ist. Das macht ihn auch zu einem guten Köder für Anfänger.

Wie präsentiere ich Swimbaits am besten?

SwimbaitsUm einen Swimbait fängig zu präsentieren, muss man keine Wunder vollbringen. Eigentlich ist es am effektivsten den Köder auszuwerfen und hinter einem Boot hinterher zu schleppen oder ihn gleichmäßig wieder einzukurblen. Dabei entfaltet er seinen verführerischen Lauf und reizt so den potenziellen Abnehmer. Ein gelegentliches Abstoppen oder Beschleunigen des Köders kann sinnvoll sein, um einen Schlüsselreiz zu setzen. Um mit einem Swimbait angeln zu können brauchst du eine straffe und schnelle Rute mit ausreichend Länge und Wurfgewicht. Sogenannte Big Bait Ruten oder spezielle Swimbait Ruten eignen sich hierfür am besten. Dazu eine geflochtene Hauptschnur um die 0,30 mm und Stahlvorfach oder ein ausreichend dickes Fluorocarbon und nichts kann mehr schief gehen. Als Rolle kommt am besten eine Multirolle oder Baitcaster Rolle zum Einsatz.

Welche Zielfische kann ich mit Swimbaits überlisten?

Zu mindestens 95 Prozent der Fälle steht beim Angeln mit Swimbaits der Hecht im Fokus. Dieser lässt sich am besten mit den großen und schweren Ködern fangen. Vor allem beim Schleppen von Swimbaits packen sich aber regelmäßig auch gute Zander, Rapfen oder Welse den Köder. Mit kleineren Modellen bis ca. 15cm Länge werden auch immer wieder Barsche gefangen. Gezieltes Angeln auf Barsch ist mit Swimbaits aber eher schwierig, dafür sind die Köder meist einfach zu groß und voluminös. Entsprechend ist der Hecht die klare Nummer 1 unter der Zielfischen. Andere Arten werden nur selten gezielt auf Swimbaits gefangen.

Wann setze ich einen Swimbait am besten ein?

Theoretisch das ganze Jahr. Am fängigsten sind sie aber vom Herbst bis ins späte Frühjahr, wenn das Wasser etwas kälter ist. Im Sommer sind kleinere Fische meist die bevorzugte Beute. Das Schleppen von Swimbaits im Freiwasser großer Flüsse und Seen kann aber auch im Sommer sehr vielversprechend sein. Im Freiwasser können die Köder dank ihrer Größe und des natürlichen Laufverhaltens von Hechten sehr gut wahrgenommen werden. Oft erfolgt die Attacke, nachdem der Köder schon länger verfolgt wurde.