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Spinner - Ein klassischer Köder zum Angeln auf Raubfisch

Mit Spinner geht immer! Dieser Spruch kommt nicht von ungefähr. Manch einer greift als letztes Mittel zum Spinner, viele nutzen ihn jedoch auch als erste Wahl. Der Spinner ist ein echter Klassiker unter den Kunstködern. Seit Jahrzehnten existiert er bereits und wurde nie wirklich vom Markt verdrängt. Dabei ist ein Spinner längst nicht einfach nur ein Spinner. Auch diesen Köder gibt es in verschiedenen Designs, Gewichten und sonstigen Variationen. Das der Spinner nie wirklich verschwunden ist liegt an der ausgesprochen hohen Fänigkeit des Köders. Das Prinzip des Köders beruht auf einer Kombination aus Druck und Auffälligkeit. Ein Spinner sollte also, zumindest als Notfallköder, immer und in jeder gut sortieren Tacklebox enthalten sein. Eine große Auswahl an sehr guten Spinnern zum Angeln auf Raubfische findet ihr auch hier in unserem River Fighters Onlineshop. Deinem Shop für das Raubfischangeln.


Welche Zielfische kann ich mit einem Spinner fangen?

Ein Spinner spricht viele Fische an. Sehr kleine Spinner werden selbst von eher friedlichen Vertretern wie dem Rotauge oder der Rotfeder nicht unbedingt verschämt. Aber das ist nicht die Regel. Regelmäßig und sehr gut lassen sich vor allem Forellen, Barsche und Hechte mit diesem Köder fangen. Aber auch Rapfen, Wels und Zander sind durchaus mögliche Abnehmer eines Spinners wenn er an den richtigen Stellen landet. Die besten Aussichten auf Erfolg bestehen aber definitiv bei Forelle, Barsch und Hecht. Nicht zu vergessen ist der Döbel, denn auch Döbel lassen sich sehr gut auf Spinner überlisten. Das gute an einem Spinner ist, dass er nicht nur visuell von Fischen sehr gut wahrnehmbar ist, sondern auch über das Seitenlinienorgan. Ein Spinner lohnt sich also vor allem beim gezielten Angeln auf Döbel, Forelle, Barsch und Hecht. Aber auch andere Vertreter unserer Gewässer werden regelmäßig auf Spinner überlistet.

Wie funktioniert ein Spinner?

SpinnerAuch wenn sich die zahlreichen Modelle von Spinnern optisch teilweise ziemlich unterscheiden, bleibt das Wirkungsprinzip des Köders immer das gleiche. Der Köder wir ausgeworfen und nach dem Auftreffen mehr oder weniger gleichmäßig wieder ein gekurbelt. Dadurch beginnt das Spinnerblatt am Köder um die Achse herum zu rotieren und erzeugt je nach Form des Spinnerblatts sehr viel oder etwas weniger Druck unter Wasser. Am Ende des Köders befindet sich ein Drilling oder Einzelhaken, mit dem der Fisch beim Biss gehakt werden soll. Teilweise ist der Haken für mehr optischen Reiz auch noch mit einer Feder oder ähnlichem bestückt. Je nach Gewicht und Geschwindigkeit beim einkurbeln variiert die Lauftiefe des Köders. Neben dem Reiz auf das Seitenlinienorgan überzeugt der Köder auch visuell durch das Aufblitzen der metallischen oder lackierten Spinnerblätter.

Wie führe ich einen solchen Köder erfolgreich?

Der Führungsstil eines Spinners ist sehr simpel und gerade für Anfänger sehr schnell umsetzbar. Im Prinzip muss man den Köder nur auswerfen und langsam wieder zurückführen. Man kann wenig falsch machen. Wichtig ist einfach nur, dass das Spinnerblatt rotiert. Ansonsten hat sich der Spinner beim Wurf überworfen oder sonstiges. Durch das Variieren der Einholgeschwindigkeit oder kurze Stopps kann man dem Spinner gelegentlich etwas mehr Leben einhauchen. In der Regel ist ein gleichmäßiges Einholen aber sehr effektiv und völlig ausreichend um Raubfische zu fangen. Wie schnell ich den Köder einkurbeln muss damit er läuft hängt vom Spinnerblatt ab. Breite Blätter berginnen schneller zu laufen als schmale Spinnerblätter.

Was muss ich noch beachten?

Um den richtigen Spinner für dein Gewässer zu finden, musst du einige kurzen Dinge bedenken. Wie stark ist die Strömung im Gewässer in dem ich Angeln möchte, wie weit muss ich werfen und wie tief ist das Gewässer. Je nachdem wie sich dein Angelgewässer charakterisiert, musst den passenden Köder auswählen. Für weite Würfe sind schmale Spinnerblätter und schwere Köder am besten. Wenn du in starker Strömung führen musst, sollte das Spinnerblatt schmal sein. Mit abnehmender Strömung oder in stehenden Gewässern kann das Spinnerblatt breiter sein. Breite Spinnerblätter sorgen dafür das der Köder schnell und eher flach läuft. Umso schlanker das Spinnerblatt umso schneller muss man kurbeln damit der Köder beginnt zu arbeiten.