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Blinker

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Der Blinker - Ein zeitloser Klassiker und Kunstköder der ersten Stunde

Bereits im Jahr 1934 wurde das Patent für den Blinker als künstlichen Köder zum Fischfang überreicht. Seither ist diese Art von Köder nie vom Markt verschwunden. Einst klassisch in Löffelform mit polierter, metallener Oberfläche, sind die Formen, Farben und Variationen des Blinkers heute deutlich vielfältiger. Obwohl der Blinker längst reichlich Konkurrenz in der Angelbranche erhalten hat, hat er immer noch seine Daseinsberechtigung. In viel beangelten Gewässern kann er sich sogar wieder zum Trumpf auf Hecht, Barsch, Wels und Co. entwickeln. Eine große Auswahl von Blinkern für das Spinnfischen auf Raubfische findet ihr hier bei uns im Shop !


Welche Vorteile habe ich beim Angeln mit dem Blinker?

Auf die Schnelle werden zwei Vorteile des Blinkers deutlich, einerseits bringt er sehr gute Eigenschaften für weite Würfe mit der Spinnrute, auf der anderen Seite ist es ein Köder der sich sehr einfach fängig präsentieren lässt. Auf Grund der vorhandenen Vielfalt von Blinkern fällt es auch nicht schwer den richtigen Köder zu finden. Für jede Situation gibt es die richtige Farbe, Größe und Form. Er kann das ganze Jahr über gefischt werden, wirkt durch seine taumelnden Bewegungen wie ein verletzter Beutefisch und suggeriert dem Räuber somit eine leichte Beute zu sein. Folglich eignet sich dieser Kunstköder für so ziemlich jeden Raubfisch und jede Situation beim Spinnfischen auf Hecht, Barsch, Forelle und Co. Natürlich kann man einen Blinker auch Schleppen.

Wie führe ich diese Art Kunstköder am besten?

BlinkerWie so oft gibt es darauf keine richtige oder falsche Antwort, sehr wohl gibt es aber eine klare Empfehlung beim Führen eines Blinkers. Die fängigste Art der Köderführung ist ein monotones einkurbeln. Der Köder muss während des Einholens abwechselnd mit der schweren Seite von links nach rechts aufflanken, ohne sich dabei um die eigene Achse zu rotieren. Außerdem muss man bedenken das breite Blinker mehr Wasserwiderstand aufweisen als schmalere Modelle und sich bereits bei geringeren Einhol- oder Strömungsgeschwindigkeiten um die eigene Achse drehen können. Die Einholgeschwindigkeit muss also je nach Modell variiert werden. Um den Lauf noch interessanter zu gestalten, können immer wieder kurze Spinstops und ein Beschleunigen des Köders eingestreut werden. So kann man den ein oder anderen Raubfisch zusätzlich aus der Reserve locken.

Welches ist der richtige Blinker?

Bei der Wahl des richtiges Blinkers stellen sich zwei Fragen. Welchen Zielfisch habe ich und welches Gewässer werde ich beangeln. Um die richtige Größe und Form auszuwählen, orientiert man sich an der natürlichen Beute des Räubers und fischt nicht viel kleiner oder größer. So empfehlen sich für Forellen eher kleine und schlanke Modelle. Für den Hecht oder den Wels können es hingegen gerne sehr große und breite Modelle sein. Dabei ist zu beachten, ob man vor hat in starker Strömung zu fischen oder sich an einem Stillgewässer aufhält. Breite Modelle lassen sich in starker Strömung beispielsweise kaum oder nur sehr schwer präsentieren. Sie werden sehr schnell an die Oberfläche gedrückt. Sehr schwere und schlanke Modelle werden hingegen im Stillwasser viel zu schnell Hänger am Grund provozieren. Es gilt sich also bei der Auswahl des Köders an den vorzufindenden Gegebenheiten des Gewässers und am Zielfisch zu orientieren.